Fastweb
In Mio. EUR bzw. wie angemerkt | 2017 | 2016 | Veränderung | |||
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Privatkunden | 986 | 906 | 8,8% | |||
Geschäftskunden | 710 | 706 | 0,6% | |||
Wholesale | 240 | 175 | 37,1% | |||
Umsatz mit externen Kunden | 1’936 | 1’787 | 8,3% | |||
Umsatz mit anderen Segmenten | 8 | 8 | 0,0% | |||
Nettoumsatz | 1’944 | 1’795 | 8,3% | |||
Segmentaufwand | (1’185) | (1’134) | 4,5% | |||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 759 | 661 | 14,8% | |||
Marge in % Nettoumsatz | 39,0 | 36,8 | ||||
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 622 | 581 | 7,1% | |||
Personalbestand am Bilanzstichtag in Vollzeitstellen | 2’504 | 2’468 | 1,5% | |||
Breitbandanschlüsse am Bilanzstichtag in Tsd. | 2’451 | 2’355 | 4,1% | |||
Mobilfunkanschlüsse am Bilanzstichtag in Tsd. | 1’065 | 676 | 57,5% |
Der Nettoumsatz von Fastweb hat gegenüber dem Vorjahr um EUR 149 Mio. oder 8,3% auf EUR 1’944 Mio. zugenommen. Die Kundenbasis im Breitbandgeschäft wuchs innert Jahresfrist trotz des schwierigen Marktumfelds um 96 Tsd. oder 4,1% auf rund 2,5 Mio. Auch im Mobilfunk wächst Fastweb. Die Anzahl Mobilfunkanschlüsse stieg aufgrund der Einführung attraktiver Mobilfunkangebote im Laufe des Jahres 2017 innerhalb von zwölf Monaten um 389 Tsd. oder 57,5% auf 1,07 Mio. Der Preisdruck im Bereich Privatkunden als Folge des intensiven Wettbewerbs wurde durch das Kundenwachstum sowie durch die im zweiten Quartal 2017 eingeführte Verkürzung der Rechnungsperiode auf vier Wochen überkompensiert. Entsprechend stieg der Umsatz mit Privatkunden gegenüber dem Vorjahr um EUR 80 Mio. oder 8,8% auf EUR 986 Mio. Im Markt für Geschäftskunden behauptete Fastweb die starke Stellung trotz des hohen Wettbewerbsdrucks. Der Umsatz mit Geschäftskunden stieg um EUR 4 Mio. oder 0,6% auf EUR 710 Mio. Der Umsatz im Wholesale-Geschäft nahm um EUR 65 Mio. oder 37,1% auf EUR 240 Mio. zu. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen betrug EUR 759 Mio., was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um EUR 98 Mio. oder 14,8% entspricht. Darin enthalten sind Einmalerträge aus Rechtsstreitigkeiten in Höhe von EUR 95 Mio. (Vorjahr EUR 55 Mio.). Bereinigt um diese Effekte erhöhte sich der EBITDA um EUR 58 Mio. oder 9,6%. Dieser Anstieg resultierte vor allem aus dem höheren Umsatz und aus verbesserten regulatorischen Bedingungen. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 34,2%. Der Ausbau des Breitbandnetzes mit Glasfasern wird in Italien wie geplant fortgesetzt. Die Investitionen blieben dabei mit EUR 622 Mio. auf einem hohen Niveau. Der Personalbestand von Fastweb stieg um 36 Vollzeitstellen oder 1,5% auf 2’504 Vollzeitstellen, dies getrieben durch die Anstellung neuer Mitarbeitender vor allem im Geschäftskundenbereich.