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2. Zwischenbericht 2017
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Table of contents for the 2. Zwischenbericht 2017 report

2. Zwischenbericht 2017
SchlüsselkennzahlenGeschäftsentwicklung Konzern
ZusammenfassungEntwicklung der SegmenteAbschreibungen und nicht operative ErgebnisseGeldflüsseBilanzAusblick
Konsolidierter Zwischenabschluss (verkürzt und ungeprüft)
Konsolidierte Erfolgsrechnung (verkürzt und ungeprüft)Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung (ungeprüft)Konsolidierte Bilanz (verkürzt und ungeprüft)Konsolidierte Geldflussrechnung (verkürzt und ungeprüft)Konsolidierte Eigen­kapital­veränderungs­rechnung (ungeprüft)
Anhang zum Zwischenabschluss (verkürzt und ungeprüft)
1 Grundsätze der Rechnungslegung2 Segmentinformationen3 Finanzertrag und Finanzaufwand4 Finanzielle Verbindlichkeiten5 Rückstellungen6 Eventualverbindlichkeiten und Eventualforderungen7 Dividendenausschüttung8 Finanzinstrumente9 Nahe stehende Unternehmen und Personen10 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Weitere Informationen
AktieninformationQuartalsübersicht 2016 und 2017
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Zusammenfassung


In Millionen CHF bzw. wie angemerkt
  1. Halbjahr
2017
  1. Halbjahr
2016
 
Veränderung
Nettoumsatz   5’690   5’769   –1,4%
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)   2’260   2’227   1,5%
EBITDA in % Nettoumsatz   39,7   38,6    
Betriebsergebnis (EBIT)   1’203   1’135   6,0%
Reingewinn   839   788   6,5%
Gewinn pro Aktie (in CHF)   16,22   15,23   6,5%
Investitionen in Sachanlagen und übrige immaterielle Vermögenswerte   1’057   1’193   –11,4%
Operating Free Cash Flow   1’012   788   28,4%
Nettoverschuldung am Bilanzstichtag   8’441   8’856   –4,7%
Personalbestand am Bilanzstichtag in Vollzeitstellen   20’775   21’443   –3,1%

Im ersten Halbjahr 2017 ist der Nettoumsatz von Swisscom um CHF 79 Millionen oder 1,4% auf CHF 5’690 Millionen gesunken. Im Schweizer Kerngeschäft nahm der Umsatz um CHF 110 Millionen oder 2,4% ab, was auf den intensiven Wettbewerb und die Substitution in der Festnetztelefonie zurückzuführen ist. Der Umsatz mit Telekomdiensten sank um CHF 76 Millionen oder 2,3%, wobei die Hälfte dieses Rückgangs auf den rückläufigen Teilnehmerbestand in der Festnetztelefonie zurückzuführen ist; die andere Hälfte ergibt sich aus Preissenkungen, inklusive Roaming, und einem Rückgang bei Enterprise Customers. Der Umsatz der italienischen Tochtergesellschaft Fastweb stieg um EUR 42 Millionen oder 4,8% auf EUR 923 Millionen, eine Folge des Kundenwachstums und höheren Wholesale-Umsätzen.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von Swisscom hat um CHF 33 Millionen oder 1,5% auf CHF 2’260 Millionen zugenommen. Diese Zunahme ist vor allem auf den höheren EBITDA von Fastweb zurückzuführen, der um EUR 68 Millionen oder 20,3% auf EUR 403 Millionen stieg. Darin enthalten sind Einmalerträge aus Rechtsstreitigkeiten in Höhe von EUR 95 Millionen (Vorjahr EUR 55 Millionen). Bereinigt um diese Erträge erhöhte sich der EBITDA von Fastweb um EUR 28 Millionen oder 10,0%. Im Schweizer Kerngeschäft resultierte ein Rückgang des EBITDA um CHF 29 Millionen oder 1,5%. Dabei konnte ein Grossteil des Umsatzrückgangs durch aktives Kostenmanagements kompensiert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) von Swisscom stieg um CHF 68 Millionen oder 6,0% auf CHF 1’203 Millionen, zurückzuführen auf den höheren EBITDA und auf tiefere Abschreibungen. Als Folge des höheren Betriebsergebnisses stieg der Reingewinn um CHF 51 Mil­lionen oder 6,5% auf CHF 839 Millionen.

Die Investitionen von Swisscom haben um CHF 136 Millionen oder 11,4% auf CHF 1’057 Millionen abgenommen. In der Schweiz sanken sie vor allem als Folge von zeitlichen Verschiebungen im Netzausbau um CHF 148 Millionen oder 16,9% auf CHF 728 Millionen. Der Ausbau der Breit­band­netze schreitet dennoch weiter voran. Ende Juni 2017 sind in der Schweiz über 2,7 Millionen Anschlüsse mit neuesten Glasfasertechnologien ausgerüstet. Insgesamt hat Swisscom rund 3,7 Millionen Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband (mehr als 50 Mbit/s) erschlossen. Bei Fastweb erhöhten sich die Investitionen um EUR 16 Millionen oder 5,6% auf EUR 302 Millionen, dies vor allem als Folge höherer kundengetriebener Investitionen.

Der Operating Free Cash Flow stieg um CHF 224 Millionen auf CHF 1’012 Millionen. Im Vorjahr hat die Zahlung der Sanktion von CHF 186 Millionen aus dem laufenden Weko-Verfahren zu den Breitband­diensten den Cash Flow belastet. Die Nettoverschuldung beläuft sich auf CHF 8’441 Millionen und liegt um CHF 415 Millionen oder 4,7% tiefer als vor Jahresfrist.

Die Zahl der Mitarbeitenden verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 668 Vollzeitstellen oder 3,1% auf 20’775 Vollzeitstellen. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Personalbestand in der Schweiz als Folge des rückläufigen Kerngeschäfts um 780 Vollzeitstellen oder 4,2% auf 17’974 Vollzeitstellen. Rund die Hälfte der Reduktion konnte über natürliche Fluktuation und Vakanzen­management aufgefangen werden. Im ersten Halbjahr 2017 betrug die Reduktion in der Schweiz 398 Vollzeitstellen (–2,2%).

Der finanzielle Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 bleibt bei Umsatz und Investitionen unver­ändert. Swisscom erwartet einen Nettoumsatz von rund CHF 11,6 Milliarden und Investitionen von rund CHF 2,4 Milliarden. Beim EBITDA wird die Prognose von rund CHF 4,2 Milliarden auf rund CHF 4,3 Milliarden erhöht und berücksichtigt die im zweiten Quartal 2017 erfassten Einmalerträge bei Fastweb. Bei Erreichen der Ziele plant Swisscom, der General­versammlung 2018 für das Geschäftsjahr 2017 eine unveränderte, attraktive Dividende von CHF 22 pro Aktie vorzuschlagen.