Entwicklung der Segmente
In Mio. CHF | 31.3.2018 | 31.3.2017 | Veränderung | |||
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Nettoumsatz | ||||||
Swisscom Schweiz | 2’206 | 2’246 | –1,8% | |||
Fastweb | 574 | 484 | 18,6% | |||
Übrige operative Segmente | 197 | 187 | 5,3% | |||
Intersegment-Elimination | (92) | (86) | 7,0% | |||
Nettoumsatz | 2’885 | 2’831 | 1,9% | |||
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | ||||||
Swisscom Schweiz | 892 | 928 | –3,9% | |||
Fastweb | 167 | 155 | 7,7% | |||
Übrige operative Segmente | 39 | 40 | –2,5% | |||
Group Headquarters | (22) | (26) | –15,4% | |||
Überleitung Vorsorgeaufwand 2 | (15) | (20) | –25,0% | |||
Intersegment-Elimination | (3) | (4) | –25,0% | |||
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 1’058 | 1’073 | –1,4% | |||
1 Ab 1. Januar 2018 wendet Swisscom IFRS 15 «Umsätze aus Verträgen mit Kunden» an. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Ohne die Anwendung von IFRS 15 würden im ersten Quartal 2018 der Nettoumsatz um CHF 4 Mio. (Swisscom Schweiz CHF 1 Mio.; Fastweb CHF 3 Mio.) und der EBITDA um CHF 20 Mio. (Swisscom Schweiz CHF 9 Mio.; Fastweb CHF 11 Mio.) höher ausgewiesen.
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2 Im operativen Ergebnis der Segmente sind als Vorsorgeaufwand die ordentlichen Arbeitgeberbeiträge enthalten. Die Differenz zum Vorsorgeaufwand nach IAS 19 wird als Überleitungsposition ausgewiesen.
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Swisscom Schweiz
In Mio. CHF bzw. wie angemerkt | 31.3.2018 | 31.3.2017 | Veränderung | |||
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Nettoumsatz und Ergebnis | ||||||
Telekomdienste | 1’558 | 1’632 | –4,5% | |||
Lösungsgeschäft | 268 | 261 | 2,7% | |||
Handelswaren | 170 | 147 | 15,6% | |||
Wholesale | 141 | 138 | 2,2% | |||
Übrige Umsätze | 49 | 49 | – | |||
Umsatz mit externen Kunden | 2’186 | 2’227 | –1,8% | |||
Umsatz mit anderen Segmenten | 20 | 19 | 5,3% | |||
Nettoumsatz | 2’206 | 2’246 | –1,8% | |||
Direkte Kosten | (459) | (440) | 4,3% | |||
Indirekte Kosten | (855) | (878) | –2,6% | |||
Segmentaufwand | (1’314) | (1’318) | –0,3% | |||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 892 | 928 | –3,9% | |||
Marge in % Nettoumsatz | 40,4 | 41,3 | ||||
Abschreibungen und Wertminderungen | (378) | (367) | 3,0% | |||
Segmentergebnis | 514 | 561 | –8,4% | |||
Operationelle Daten am Bilanzstichtag in Tsd. | ||||||
Festnetztelefonieanschlüsse | 1’977 | 2’297 | –13,9% | |||
Breitbandschlüssse Retail | 2’025 | 1’988 | 1,9% | |||
Swisscom TV-Anschlüsse | 1’492 | 1’438 | 3,8% | |||
Mobilfunkanschlüsse | 6’632 | 6’601 | 0,5% | |||
Umsatz generierende Einheiten (RGU) | 12’126 | 12’324 | –1,6% | |||
Entbündelte Teilnehmeranschlüsse | 100 | 120 | –16,7% | |||
Breitbandanschlüsse Wholesale | 449 | 385 | 16,6% | |||
Investitionen und Personalbestand | ||||||
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 311 | 357 | –12,9% | |||
Personalbestand am Bilanzstichtag in Vollzeitstellen in Tsd. | 15’031 | 15’719 | –4,4% | |||
1 Ab 1. Januar 2018 wendet Swisscom IFRS 15 «Umsätze aus Verträgen mit Kunden» an. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Ohne die Anwendung von IFRS 15 würden im ersten Quartal 2018 der Nettoumsatz um CHF 1 Mio. und der EBITDA um CHF 9 Mio. höher ausgewiesen.
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Der Nettoumsatz von Swisscom Schweiz sank als Folge des anhaltenden Rückgangs bei der traditionellen Festnetztelefonie, tieferer Roaming-Erträge und des Preisdrucks um CHF 40 Mio. oder 1,8% auf CHF 2’206 Mio. Der Umsatz mit Telekomdiensten sank um CHF 74 Mio. oder 4,5% auf CHF 1’558 Mio. Vom Rückgang entfallen CHF 55 Mio. (–2,7%) auf den Bereich Privatkunden und CHF 19 Mio. (–6,8%) auf den Bereich Enterprise Customers. Bei Enterprise Customers stieg der Umsatz aus dem Lösungsgeschäft um CHF 7 Mio. oder 2,7% auf CHF 268 Mio. Die Anzahl Festnetztelefonieanschlüsse nahm innert Jahresfrist um 320 Tsd. oder 13,9% auf 1,98 Mio. ab (–70 Tsd. im ersten Quartal 2018). Die Teilnehmerentwicklung im Mobilfunk blieb im gesättigten Markt weiterhin flach. Im ersten Quartal 2018 ist Swisscom bei den Postpaid-Angeboten leicht gewachsen (+4 Tsd.), die Anzahl Prepaid-Kunden ging zurück (–9 Tsd.). Die Zahl der Breitbandanschlüsse stieg gegenüber Ende 2017 um 11 Tsd. auf 2,03 Mio. Der Bestand an TV-Anschlüssen erhöhte sich im ersten Quartal 2018 um 25 Tsd. auf 1,49 Mio. Die Nachfrage nach gebündelten Angeboten nimmt weiter zu. Per Ende März 2018 zählte das Bündelangebot inOne über 1,59 Mio. Kunden (+250 Tsd. im ersten Quartal 2018).
Der Segmentaufwand hat um CHF 4 Mio. oder 0,3% auf CHF 1’314 Mio. abgenommen. Dabei liegen die direkten Kosten über dem Vorjahr, die indirekten Kosten liegen tiefer. Die Zunahme der direkten Kosten um CHF 19 Mio. oder 4,3% auf CHF 459 Mio. ist auf höhere Kosten für den Einkauf von Handelswaren zurückzuführen. Die indirekten Kosten nahmen um CHF 23 Mio. oder 2,6% auf CHF 855 Mio. ab. Dies ist hauptsächlich auf den tieferen Personalbestand und tiefere Kosten für externe Mitarbeiter zurückzuführen. Der Personalbestand reduzierte sich aufgrund von Effizienzmassnahmen innert Jahresfrist um 688 Vollzeitstellen oder 4,4% auf 15’031, wovon 126 Vollzeitstellen im ersten Quartal 2018. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen reduzierte sich um CHF 36 Mio. oder 3,9% auf CHF 892 Mio. Die Investitionen sanken als Folge verzögerter Investitionen um CHF 46 Mio. oder 12,9% auf CHF 311 Mio. Der Ausbau der Breitbandnetze schreitet dennoch weiter voran. Ende März 2018 sind in der Schweiz über 3,95 Mio. Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband (mehr als 50 Mbit/s) erschlossen, davon rund 2,6 Mio. mit mehr als 100 Mbit/s.
Fastweb
In Mio. EUR bzw. wie angemerkt | 31.3.2018 | 31.3.2017 | Veränderung | |||
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Privatkunden | 257 | 232 | 10,8% | |||
Geschäftskunden | 180 | 168 | 7,1% | |||
Wholesale | 53 | 51 | 3,9% | |||
Umsatz mit externen Kunden | 490 | 451 | 8,6% | |||
Umsatz mit anderen Segmenten | 2 | 2 | – | |||
Nettoumsatz | 492 | 453 | 8,6% | |||
Segmentaufwand | (348) | (308) | 13,0% | |||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 144 | 145 | –0,7% | |||
Marge in % Nettoumsatz | 29,3 | 32,0 | ||||
Abschreibungen und Wertminderungen | (129) | (131) | –1,5% | |||
Segmentergebnis | 15 | 14 | 7,1% | |||
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 159 | 155 | 2,6% | |||
Personalbestand am Bilanzstichtag in Vollzeitstellen | 2’510 | 2’503 | 0,3% | |||
Breitbandanschlüsse in Tsd. | 2’483 | 2’400 | 3,5% | |||
Mobilfunkanschlüsse in Tsd. | 1’185 | 763 | 55,3% | |||
1 Ab 1. Januar 2018 wendet Swisscom IFRS 15 «Umsätze aus Verträgen mit Kunden» an. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Ohne die Anwendung von IFRS 15 würden im ersten Quartal 2018 der Nettoumsatz um EUR 3 Mio. und der EBITDA um EUR 8 Mio. höher ausgewiesen.
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Der Nettoumsatz von Fastweb im ersten Quartal 2018 betrug EUR 492 Mio. (+9,3% auf vergleichbarer Basis). Die Kundenbasis im Breitbandgeschäft wuchs innert Jahresfrist trotz einem schwierigen Marktumfeld um 83 Tsd. oder 3,5% auf 2,5 Mio. (+32 Tsd. im ersten Quartal 2018). Auch im Mobilfunk wächst Fastweb. Die Anzahl Mobilfunkanschlüsse steigt innerhalb eines Jahres um 422 Tsd. oder 55,3% auf 1,19 Mio. (+120 Tsd. im ersten Quartal 2018). Trotz des intensiven Wettbewerbs im Bereich Privatkunden konnte der durchschnittliche Umsatz pro Breitbandkunde im Vergleich zum Vorjahr stabilisiert werden. Der Umsatz mit Privatkunden stieg getrieben durch das Kundenwachstum gegenüber dem Vorjahr um EUR 25 Mio. oder 10,8% auf EUR 257 Mio. Im Markt für Geschäftskunden behauptete Fastweb die starke Stellung trotz des hohen Wettbewerbsdrucks. Der Umsatz mit Geschäftskunden stieg um EUR 12 Mio. oder 7,1% auf EUR 180 Mio. Der Umsatz im Wholesale-Geschäft nahm um EUR 2 Mio. oder 3,9% auf EUR 53 Mio. zu.
Das Segmentergebnis vor Abschreibungen betrug EUR 144 Mio. (+4,8% auf vergleichbarer Basis). Die Zunahme als Folge des höheren Umsatzes wurde teilweise durch einen Einmaleffekt aus der Anpassung regulatorischer Bedingungen im Vorjahr sowie höherer Kundenbindungskosten kompensiert. Die vergleichbare EBITDA-Marge sank um 1,3 Prozentpunkte auf 30,7%. Der Ausbau des Breitbandnetzes mit Glasfasern wird in Italien wie geplant fortgesetzt. Die Investitionen bleiben dabei mit EUR 159 Mio. auf einem hohen Niveau. Der Anstieg der Investitionen gegenüber dem Vorjahr um EUR 4 Mio. oder 2,6% resultiert aus höheren kundengetriebenen Investitionen. Der Personalbestand von Fastweb liegt mit 2’510 Vollzeitstellen auf dem Niveau des Vorjahres.
Übrige operative Segmente
Der Nettoumsatz der Übrigen operativen Segmente hat gegenüber dem Vorjahr um CHF 10 Mio. oder 5,3% auf CHF 197 Mio. zugenommen. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus einer höheren Produktionsleistung am Drittmarkt bei cablex sowie höheren Umsätzen aus Bauleistungen von cablex mit Swisscom Schweiz. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen lag mit CHF 39 Mio. (–2,5%) nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Dies entspricht einer Ergebnismarge von 19,8%. Der Personalbestand nahm um 52 Vollzeitstellen auf 2’523 Vollzeitstellen ab. Dies ist getrieben durch den Verkauf ausländischer Konzerngesellschaften als Folge einer Bereinigung des Portfolios.