Entwicklung der Segmente
In Mio. CHF |
3. Quartal 2022 |
3. Quartal 2021 |
Veränderung |
1.1.–30.9. 2022 |
1.1.–30.9. 2021 |
Veränderung |
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Nettoumsatz 1 | ||||||||||||
Residential Customers | 1’131 | 1’139 | –0,7% | 3’370 | 3’388 | –0,5% | ||||||
Business Customers | 764 | 742 | 3,0% | 2’321 | 2’265 | 2,5% | ||||||
Wholesale | 163 | 165 | –1,2% | 459 | 494 | –7,1% | ||||||
Infrastructure & Support Functions | 18 | 18 | –% | 54 | 57 | –5,3% | ||||||
Intersegment-Elimination | (18) | (17) | 5,9% | (52) | (54) | –3,7% | ||||||
Swisscom Schweiz | 2’058 | 2’047 | 0,5% | 6’152 | 6’150 | –% | ||||||
Fastweb | 588 | 621 | –5,3% | 1’818 | 1’914 | –5,0% | ||||||
Übrige operative Segmente | 259 | 265 | –2,3% | 759 | 770 | –1,4% | ||||||
Intersegment-Elimination | (174) | (173) | 0,6% | (504) | (491) | 2,6% | ||||||
Umsatz mit externen Kunden | 2’731 | 2’760 | –1,1% | 8’225 | 8’343 | –1,4% | ||||||
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 1 | ||||||||||||
Residential Customers | 756 | 758 | –0,3% | 2’230 | 2’222 | 0,4% | ||||||
Business Customers | 361 | 349 | 3,4% | 1’054 | 1’057 | –0,3% | ||||||
Wholesale | 54 | 56 | –3,6% | 210 | 220 | –4,5% | ||||||
Infrastructure & Support Functions | (254) | (283) | –10,2% | (830) | (822) | 1,0% | ||||||
Intersegment-Elimination | – | (1) | –100,0% | 1 | (1) | |||||||
Swisscom Schweiz | 917 | 879 | 4,3% | 2’665 | 2’676 | –0,4% | ||||||
Fastweb | 220 | 236 | –6,8% | 633 | 656 | –3,5% | ||||||
Übrige operative Segmente | 39 | 53 | –26,4% | 122 | 136 | –10,3% | ||||||
Überleitung Vorsorgeaufwand 2 | (15) | (11) | 36,4% | (45) | 25 | |||||||
Intersegment-Elimination | (11) | (9) | 22,2% | (34) | (28) | 21,4% | ||||||
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 1’150 | 1’148 | 0,2% | 3’341 | 3’465 | –3,6% | ||||||
1 Swisscom hat per 1. Januar 2022 Anpassungen in der finanziellen Führung
vorgenommen und die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst. Weitere Informationen siehe Erläuterung 2 im Anhang zum Zwischenabschluss. |
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2 Im operativen Ergebnis der Segmente sind als Vorsorgeaufwand die ordentlichen Arbeitgeberbeiträge enthalten. Die Differenz zum Vorsorgeaufwand nach IAS 19 wird als Überleitungsposition ausgewiesen.
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Die Berichterstattung erfolgt nach den operativen Geschäftsbereichen Swisscom Schweiz und Fastweb. Die weiteren Geschäftsbereiche werden im Sammelsegment Übrige operative Segmente zusammengefasst. Swisscom Schweiz besteht aus den Kundensegmenten Residential Customers, Business Customers und Wholesale sowie dem Bereich Infrastructure & Support Functions. Fastweb ist eine Telekommunikationsanbieterin für Privat- und Geschäftskunden in Italien. Die Übrigen operativen Segmente beinhalten vor allem den Bereich Digital Business sowie die Swisscom Broadcast AG (Rundfunksendeanlagen) und die cablex AG (Netzbau und Unterhalt).
Für ihre Leistungen verrechnet der Geschäftsbereich Infrastructure & Support Functions keine Netzkosten und keine Management Fees an andere Segmente. Die übrigen Leistungen zwischen den Segmenten werden zu Marktpreisen verrechnet. Die Netzkosten in der Schweiz werden über das Segment Infrastructure & Support Functions geplant, überwacht und gesteuert. Dieser Geschäftsbereich wird als Cost Center geführt. Deshalb werden dem Segment Infrastructure & Support Functions in der Segmentberichterstattung mit Ausnahme von Vermietung und Verwaltung von Gebäuden und Fahrzeugen keine Umsätze gutgeschrieben. Die Ergebnisse der Segmente Residential Customers, Business Customers sowie Wholesale entsprechen einem Deckungsbeitrag vor Netzkosten.
Swisscom Schweiz
In Mio. CHF bzw. wie angemerkt |
3. Quartal 2022 |
3. Quartal 2021 |
Veränderung |
1.1.–30.9. 2022 |
1.1.–30.9. 2021 |
Veränderung |
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Nettoumsatz und Ergebnis | ||||||||||||
Telekomdienste | 1’369 | 1’371 | –0,1% | 4’091 | 4’137 | –1,1% | ||||||
Lösungsgeschäft | 288 | 274 | 5,1% | 877 | 821 | 6,8% | ||||||
Handelswaren | 197 | 179 | 10,1% | 589 | 564 | 4,4% | ||||||
Wholesale | 161 | 163 | –1,2% | 451 | 488 | –7,6% | ||||||
Übrige Umsätze | 29 | 45 | –35,6% | 98 | 100 | –2,0% | ||||||
Umsatz mit externen Kunden | 2’044 | 2’032 | 0,6% | 6’106 | 6’110 | –0,1% | ||||||
Umsatz mit anderen Segmenten | 14 | 15 | –6,7% | 46 | 40 | 15,0% | ||||||
Nettoumsatz | 2’058 | 2’047 | 0,5% | 6’152 | 6’150 | –% | ||||||
Direkte Kosten | (464) | (454) | 2,2% | (1’311) | (1’321) | –0,8% | ||||||
Indirekte Kosten | (677) | (714) | –5,2% | (2’176) | (2’153) | 1,1% | ||||||
Segmentaufwand | (1’141) | (1’168) | –2,3% | (3’487) | (3’474) | 0,4% | ||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 917 | 879 | 4,3% | 2’665 | 2’676 | –0,4% | ||||||
Marge in % Nettoumsatz | 44,6 | 42,9 | 43,3 | 43,5 | ||||||||
Leasingaufwand | (56) | (57) | –1,8% | (167) | (174) | –4,0% | ||||||
Abschreibungen | (376) | (363) | 3,6% | (1’123) | (1’120) | 0,3% | ||||||
Segmentergebnis | 485 | 459 | 5,7% | 1’375 | 1’382 | –0,5% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | ||||||||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 917 | 879 | 4,3% | 2’665 | 2’676 | –0,4% | ||||||
Leasingaufwand | (56) | (57) | –1,8% | (167) | (174) | –4,0% | ||||||
EBITDA nach Leasingaufwand (EBITDA AL) | 861 | 822 | 4,7% | 2’498 | 2’502 | –0,2% | ||||||
Investitionen | (406) | (372) | 9,1% | (1’161) | (1’125) | 3,2% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | 455 | 450 | 1,1% | 1’337 | 1’377 | –2,9% | ||||||
Operationelle Daten in Tsd. und Personalbestand in Vollzeitstellen | ||||||||||||
Festnetztelefonieanschlüsse | 1’351 | 1’441 | –6,2% | |||||||||
Breitbandschlüssse Retail | 2’027 | 2’030 | –0,1% | |||||||||
TV-Anschlüsse | 1’576 | 1’585 | –0,6% | |||||||||
Mobilfunkanschlüsse | 6’166 | 6’190 | –0,4% | |||||||||
Umsatz generierende Einheiten (RGU) | 11’120 | 11’246 | –1,1% | |||||||||
Anschlüsse Wholesale | 691 | 692 | –0,1% | |||||||||
Personalbestand | 12’870 | 12’963 | –0,7% |
Der Nettoumsatz von Swisscom Schweiz blieb mit CHF 6’152 Mio. stabil. Der anhaltende Wettbewerbs- und Preisdruck führte weiterhin zu einem Umsatzrückgang bei den Telekomdiensten. Dieser reduzierte sich um 1,1% oder CHF 46 Mio. auf CHF 4’091 Mio. Der Rückgang resultiert aus dem Segment Business Customers. Hingegen stieg der Umsatz aus dem Lösungsgeschäft um 6,8% oder CHF 56 Mio. auf CHF 877 Mio. Ein Teil dieses Anstiegs ist auf die Akquisition der in der Deutschschweiz und im Fürstentum Liechtenstein tätigen Gesellschaften der MTF-Gruppe zurückzuführen. Der Rückgang beim Wholesale Umsatz resultierte aus dem Wegfall von Umsätzen, die von UPC nach der Übernahme von Sunrise nicht mehr nachgefragt werden, und aus einer preisbedingten Abnahme der Inbound Roaming Erlöse.
Beim Mobilfunk und den Festnetzdiensten bleibt die Marktsättigung und der Wettbewerbsdruck spürbar. Der Teilnehmerbestand im Mobilfunk sank gegenüber dem Vorjahr um 0,4% oder 24 Tsd. auf 6,17 Mio. Der Bestand der Postpaid-Anschlüsse ist gegenüber dem Vorjahr um 178 Tsd. gewachsen, bei den Prepaid-Anschlüssen reduzierte er sich um 202 Tsd. Die Anzahl Breitbandanschlüsse blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil bei 2,03 Mio. (–0,1%). Die Nachfrage nach flexiblen und individualisierbaren Abos bleibt hoch. Anfang Mai 2022 hat Swisscom mit der Lancierung von Swisscom blue das Abo digitalisiert. Optionen zu Speed, TV, Telefon, Roaming, Security oder Entertainment können individuell den Bedürfnissen angepasst werden. Ende September 2022 verzeichnete Swisscom im Segment Residential Customers 1,86 Mio. Kunden auf blue. blue macht in diesem Segment 44% aller Mobilfunkabos und 79% der Festnetz-Breitbandanschlüsse aus, 42% nutzen ein kombiniertes Angebot. Der Bestand an TV-Anschlüssen sank innert Jahresfrist um 0,6% oder 9 Tsd. auf 1,58 Mio. Die Anzahl Anschlüsse in der Festnetztelefonie reduzierte sich um 6,2% oder 90 Tsd. auf 1,35 Mio.
Der Segmentaufwand hat um 0,4% oder CHF 13 Mio. auf CHF 3’487 Mio. zugenommen. Die direkten Kosten sanken um 0,8% oder CHF 10 Mio. auf CHF 1’311 Mio. Nebst dem Rückgang bei den Kosten für die Kundenakquisition und Kundenbindung nahmen auch die Kosten für den Roaming Verkehr ab. Hingegen stiegen die Kosten für den Einkauf von Handelswaren. Die indirekten Kosten erhöhten sich um 1,1% oder CHF 23 Mio. auf CHF 2’176 Mio. In den ersten neun Monaten 2022 wurden die indirekten Kosten durch eine Erhöhung der Rückstellungen für Rechtsverfahren in Höhe von CHF 82 Mio. belastet. Auch im Vorjahr wurden die Rückstellungen hierfür erhöht, um CHF 52 Mio. Angepasst um diese Rückstellungen blieben die indirekten Kosten nahezu stabil (–0,3%). Dabei standen der Kostenabnahme aus Effizienzsteigerungen zusätzliche Kosten aus dem Zukauf von Gesellschaften der MTF-Gruppe gegenüber. Der Personalbestand reduzierte sich um 0,7% oder 93 Vollzeitstellen auf 12’870 Vollzeitstellen. Dabei haben Effizienzsteigerungen den Anstieg aus der Akquisition von Gesellschaften der MTF-Gruppe überkompensiert. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen reduzierte sich um 0,4% oder CHF 11 Mio. auf CHF 2’665 Mio. Angepasst um die erwähnten Rückstellungen resultierte eine Zunahme um 0,7%. Der Umsatzrückgang bei den Telekomdiensten konnte dank des Wachstums im Lösungsgeschäft und den laufenden Effizienzsteigerungen kompensiert werden.
Die Investitionen stiegen um 3,2% oder CHF 36 Mio. auf CHF 1’161 Mio. Die Investitionen für den Ausbau der Breitband- und Mobilfunknetze nahmen ab, hingegen stiegen die Investitionen in die übrige Infrastruktur. Ende September 2022 sind in der Schweiz 90% aller Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband von mehr als 80 Mbit/s erschlossen. 78% aller Wohnungen und Geschäfte profitieren von schnellen Verbindungen mit mehr als 200 Mbit/s. Aufgrund des laufenden Verfahrens der Wettbewerbskommission kann Swisscom knapp 400’000 mittels Punkt-zu-Multipunkt-Architektur (P2MP) gebaute Glasfaseranschlüsse in die Häuser (FTTH) nicht vermarkten. Damit Kunden die schnellen FTTH-Anschlüsse nutzen können, hat Swisscom entschieden, im Netzausbau neue Anschlüsse grösstenteils in der Punkt-zu-Punkt-Architektur (P2P) auszuführen und bereits bestehende P2MP-Anschlüsse teilweise in P2P umzubauen. Das jährliche Budget für Glasfaserinvestitionen von CHF 500 bis 600 Mio. bleibt unverändert, jedoch erfolgt der Ausbau etwas langsamer als ursprünglich geplant. Namentlich können so bis 2025 nur 50 bis 55% der Anschlüsse mit FTTH erschlossen werden. Aber Swisscom wird auch nach 2025 weiter in den FTTH-Ausbau investieren und bis 2030 die FTTH-Abdeckung auf 70 bis 80% steigern.
Fastweb
In Mio. EUR bzw. wie angemerkt |
3. Quartal 2022 |
3. Quartal 2021 |
Veränderung |
1.1.–30.9. 2022 |
1.1.–30.9. 2021 |
Veränderung |
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Nettoumsatz und Ergebnis | ||||||||||||
Privatkunden | 284 | 282 | 0,7% | 856 | 856 | –% | ||||||
Geschäftskunden | 239 | 231 | 3,5% | 736 | 712 | 3,4% | ||||||
Wholesale | 78 | 60 | 30,0% | 204 | 182 | 12,1% | ||||||
Umsatz mit externen Kunden | 601 | 573 | 4,9% | 1’796 | 1’750 | 2,6% | ||||||
Umsatz mit anderen Segmenten | 2 | 1 | 100,0% | 6 | 5 | 20,0% | ||||||
Nettoumsatz | 603 | 574 | 5,1% | 1’802 | 1’755 | 2,7% | ||||||
Segmentaufwand | (378) | (356) | 6,2% | (1’174) | (1’153) | 1,8% | ||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 225 | 218 | 3,2% | 628 | 602 | 4,3% | ||||||
Marge in % Nettoumsatz | 37,3 | 38,0 | 34,9 | 34,3 | ||||||||
Leasingaufwand | (14) | (13) | 7,7% | (43) | (40) | 7,5% | ||||||
Abschreibungen | (150) | (147) | 2,0% | (449) | (440) | 2,0% | ||||||
Segmentergebnis | 61 | 58 | 5,2% | 136 | 122 | 11,5% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | ||||||||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 225 | 218 | 3,2% | 628 | 602 | 4,3% | ||||||
Leasingaufwand | (14) | (13) | 7,7% | (43) | (40) | 7,5% | ||||||
EBITDA nach Leasingaufwand (EBITDA AL) | 211 | 205 | 2,9% | 585 | 562 | 4,1% | ||||||
Investitionen | (150) | (138) | 8,7% | (449) | (439) | 2,3% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | 61 | 67 | –9,0% | 136 | 123 | 10,6% | ||||||
Operationelle Daten in Tsd. und Personalbestand in Vollzeitstellen | ||||||||||||
Breitbandanschlüsse Retail | 2’696 | 2’768 | –2,6% | |||||||||
Breitbandanschlüsse Wholesale | 418 | 237 | 76,4% | |||||||||
Mobilfunkanschlüsse | 2’937 | 2’316 | 26,8% | |||||||||
Personalbestand | 2’915 | 2’741 | 6,3% |
Der Nettoumsatz von Fastweb ist gegenüber dem Vorjahr um 2,7% oder EUR 47 Mio. auf EUR 1’802 Mio. gestiegen. Die Wettbewerbsdynamik bleibt weiterhin hoch. Die Kundenbasis im Breitbandgeschäft sank innert Jahresfrist aufgrund des sehr herausfordernden Marktumfelds um 2,6% oder 72 Tsd. auf 2,70 Mio. Jedoch nahm der Anteil der Ultrabreitband-Anschlüsse im Vorjahresvergleich um 6 Prozentpunkte auf 85% zu. Die Anzahl Mobilfunkanschlüsse erhöhte sich innerhalb eines Jahres um 26,8% oder 621 Tsd. auf 2,94 Mio. Gebündelte Angebote spielen weiterhin eine wichtige Rolle. Vom Kundenbestand nutzen 40% ein Bündelangebot aus Festnetz und Mobilfunk. Der Umsatz mit Privatkunden blieb in der Folge mit EUR 856 Mio. stabil. Dagegen stieg der Umsatz mit Geschäftskunden um 3,4% oder EUR 24 Mio. auf EUR 736 Mio. getrieben durch höhere Umsätze mit öffentlichen Verwaltungen. Der Umsatz im Wholesale-Geschäft nahm um 12,1% oder EUR 22 Mio. auf EUR 204 Mio. zu. Die Anzahl der Wholesale Breitbandanschlüsse stieg gegenüber dem Vorjahr um 76,4% oder 181 Tsd. auf 418 Tsd.
Der Segmentaufwand sank gegenüber dem Vorjahr um 1,8% oder EUR 21 Mio. auf EUR 1’174 Mio. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen stieg als Folge des Umsatzwachstums um 4,3% oder EUR 26 Mio. auf EUR 628 Mio. Die Investitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3% oder EUR 10 Mio. auf EUR 449 Mio. getrieben durch höhere kundengetriebene Investitionen zu. Der Personalbestand von Fastweb erhöhte sich vor allem als Folge der Anstellung externer Mitarbeitender um 6,3% oder 174 Vollzeitstellen auf 2’915 Vollzeitstellen.
Übrige operative Segmente
In Mio. CHF bzw. wie angemerkt |
3. Quartal 2022 |
3. Quartal 2021 |
Veränderung |
1.1.–30.9. 2022 |
1.1.–30.9. 2021 |
Veränderung |
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Nettoumsatz und Ergebnis | ||||||||||||
Umsatz mit externen Kunden | 101 | 110 | –8,2% | 307 | 326 | –5,8% | ||||||
Umsatz mit anderen Segmenten | 158 | 155 | 1,9% | 452 | 444 | 1,8% | ||||||
Nettoumsatz | 259 | 265 | –2,3% | 759 | 770 | –1,4% | ||||||
Segmentaufwand | (220) | (212) | 3,8% | (637) | (634) | 0,5% | ||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 39 | 53 | –26,4% | 122 | 136 | –10,3% | ||||||
Marge in % Nettoumsatz | 15,1 | 20,0 | 16,1 | 17,7 | ||||||||
Leasingaufwand | (3) | (3) | –% | (8) | (9) | –11,1% | ||||||
Abschreibungen | (12) | (13) | –7,7% | (35) | (40) | –12,5% | ||||||
Segmentergebnis | 24 | 37 | –35,1% | 79 | 87 | –9,2% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | ||||||||||||
Segmentergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 39 | 53 | –26,4% | 122 | 136 | –10,3% | ||||||
Leasingaufwand | (3) | (3) | –% | (8) | (9) | –11,1% | ||||||
EBITDA nach Leasingaufwand (EBITDA AL) | 36 | 50 | –28,0% | 114 | 127 | –10,2% | ||||||
Investitionen | (8) | (10) | –20,0% | (22) | (29) | –24,1% | ||||||
Operating Free Cash Flow Proxy | 28 | 40 | –30,0% | 92 | 98 | –6,1% | ||||||
Personalbestand in Vollzeitstellen | ||||||||||||
Personalbestand | 3’248 | 3’468 | –6,3% |
Der Nettoumsatz der Übrigen operativen Segmente sank gegenüber dem Vorjahr um 1,4% oder CHF 11 Mio. auf CHF 759 Mio. vor allem als Folge des Verkaufs der französischen Tochtergesellschaft local.fr Ende 2021. Das Segmentergebnis vor Abschreibungen nahm um 10,3% oder CHF 14 Mio. aufgrund tieferer Rentabilität bei cablex auf CHF 122 Mio. ab. Entsprechend verringerte sich die Ergebnismarge auf 16,1% (Vorjahr 17,7%). Der Personalbestand sank getrieben durch den Verkauf der französischen Tochtergesellschaft local.fr um 6,3% oder 220 Vollzeitstellen auf 3’248 Vollzeitstellen.